Der Lions Club Freudenstadt unterstützt unter anderem den Malteser Kinder-und Jugendhospizdienst.
von Monika Schwarz, Neckar Chronik/Südwest Presse
Gemeinsam mit seinen Unterstützerinnen vom Lions Club hat Präsident Dr. Roland Lepold gestern den symbolischen Spendenscheck an Diana Schmidt (Dritte von links) für die Arbeit des Malteser Kinder- und Jugendhospizdienstes überreicht. Bild: Monika Schwarz
Ein symbolischer Spendenscheck wurde am Donnerstagmorgen am Lions-Stand vor dem Rathaus von Präsident Dr. Roland Lepold an die Leiterin und Koordinatorin des Kinder-und Jugendhospizdienstes, Diana Schmidt, übergeben.
Der Lions-Club hatte den belebten Wochenmarktes genutzt, um den kleinen Rest der insgesamt 4500 Lions-Adventskalender zu verkaufen. Aus dessen Erlös stammt auch diese Spende. Käufer des beliebten Kalenders mit Freudenstädter Motiven können insgesamt 200 Sach- und Gutscheinpreise im Gesamtwert von 14000 Euro gewinnen.
Mit dem Erlös von 30 000 Euro aus dem Kalenderverkauf unterstützt der Lions-Club regelmäßig soziale und auch kulturelle Projekte im Kreis. Anders als früher sei man dazu übergegangen, anstatt der Großspenden eher viele kleinere Spenden in der Größenordnung von 2000 Euro an unterschiedliche Einrichtungen zu verteilen und deren Arbeit damit zu unterstützen.
Lepold freut sich über ungebremste Bereitschaft vieler Geschäfte, Sach-und Geldspenden für den Kalender zur Verfügung zu stellen. „Es gab sogar welche, die den bisherigen Spendenbetrag aufgrund der Inflation von sich aus aufgestockt haben“, erzählt er. Auch die Kaufbereitschaft habe überhaupt nicht nachgelassen. 210 Kalender hätten er und seine Mitstreiter innerhalb von nur drei Stunden allein auf dem Wochenmarkt verkauft. Erfreulich sei zudem, dass die Firma Weinmann aus Aach die Druckkosten für den Kalender in Höhe von 4000 Euro übernommen hat. Der komplette Erlös stehe deshalb für die zu unterstützenden Einrichtungen und Projekte bereit.
„Die Arbeit des Kinder-und Jugendhospizdienstes liegt uns besonders am Herzen, deshalb haben wir diese Spende nun bereits vor Weihnachten gemacht“, erklärte Lepold bei der Spendenübergabe. Darüber hinaus haben alle 27 ehrenamtlichen Mitarbeiter des Hospizdienstes in Anerkennung für ihr Engagement einen Kalender im Wert von 7 Euro vom Lions-Club geschenkt bekommen. Diana Schmidt zeigte sich dankbar über die dringend benötigte Spende sowie die Gelegenheit, die Arbeit des Kinder-und Jugendhospizdienstes dadurch wieder einmal in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Tabuthema Kinderhospiz
Nach wie vor handle es sich um ein „Tabuthema“, sagt Schmidt. Sie und ihr ehrenamtliches Team begleiten Familien, die sich aufgrund der lebensbedrohenden Erkrankung eines Kindes oder Elternteils in einer Ausnahmesituation befinden und deshalb auf besondere Unterstützung von außen angewiesen sind. Die für die Betroffenen kostenlose Betreuung erfolgt ab der Diagnose und bei Bedarf auch über den Tod des erkrankten Familienmitgliedes hinaus.
120-stündige Qualifizierung
In einem Aufnahmegespräch wird abgeklärt, welche Art der Unterstützung die Familie wünscht. „Manchmal geht es darum, mit dem gesunden Geschwisterkind zu spielen. Manchmal geht es um Fahrdienste, und manchmal auch darum, das bestehende Netzwerk um die Familie herum einzubinden“, benennt Schmidt einige Beispiele.
Wer mitarbeiten möchte, muss sich zuvor einer 120-stündigen Qualifizierung unterziehen. Danach finden monatliche Treffen und Supervisionen statt, um die Qualität der Betreuung sicher zu stellen. Auch im kommenden Jahr ist eine Qualifizierung vorgesehen. Interessentinnen und Interessenten können sich jederzeit melden. Da die Krankenkassen die Arbeit des Kinder-und Jugendhospizdienstes nur teilweise finanzieren, sind Spenden unabdingbar.
Der 13. Lions-Adventskalender ist ab Dienstag, 08. Novemberg erhältlich – 194 Sachpreise und Gutscheine locken.
Freudenstadt. Der 13. Lions-Adventskalender ist da! In diesem Jahr verbergen sich hinter den 24 Türchen insgesamt 194 attraktive Sachpreise oder Gutscheine im Gesamtwert von 13 000 Euro. Darunter sind zum Beispiel eine Städtereise für zwei Personen nach Rom im Wert von 1 500 Euro, ein Alpenpanoramaflug mit dem Zeppelin NT für zwei Personen im Wert von 1 100 Euro, sowie viele weitere wertvolle Preise.
Foto: In der Kalenderserie „Geschichtliches Freudenstadt“, zeigt das Motiv des diesjährigen Adventskalenders das Luftschiff Schwaben, welches zum ersten Mal am 7. August 1911 über Freudenstadt steht. (Foto: Archiv Kleynsteuber)
Der Erlös aus der diesjährigen Aktion soll wieder für soziale und kulturelle Projekte im Landkreis Freudenstadt verwendet werden. Insbesondere die in der Region Freudenstadt untergebrachten geflüchteten Kinder und Jugendliche aus der Ukraine sollen hierbei unterstützt werden.
Hinter den 24 Türchen des Adventskalenders versteckt sich täglich die Chance auf mehrere Gewinne sowie zusätzlich auf einen der Hauptgewinne am 24. Dezember. Jeder Kalender ist auf der Vorderseite mit einer individuellen Los-Nummer versehen. Die Gewinne verbergen sich unter Angabe des Preises und des Sponsors hinter den 24 Türchen. In einem notariell beaufsichtigten Auslosungsverfahren werden die Los-Nummern derjenigen Kalender ermittelt, die bis zum 30. November 2022 verkauft wurden.
Ob Sie etwas gewonnen haben, erfahren Sie täglich auf der „Freudenstadt“ Seite des Schwarzwälder Boten. Die Gewinne der Adventssonntage erscheinen bereits in der Samstagsausgabe. Veröffentlicht werden die Gewinnzahlen auch täglich im Internet auf der Homepage www.lions-freudenstadt.de, sowie auf Facebook unter www.facebook.com/lionsfreudenstadt.
Die Erstellung des Kalenders mit dem Motivbild „Luftschiff Schwaben über Freudenstadt“ aus dem Jahre 1911, welches die Familie Kleynsteuber vom Gasthaus Bad freundlicherweise zu Verfügung stellte, sowie die vielen Preise war nur durch die großzügige Unterstützung von Geschäftsleuten und Sponsoren aus Freudenstadt und Umgebung möglich gewesen, zeigt sich der Lions Club dankbar. Das gilt ebenfalls auch für den Einsatz der zahlreichen Verkaufsstellen.
Der Stückpreis des Kalenders beläuft sich auf 7 Euro und ist ab Dienstag, 08. November 2022 erhältlich bei:
AVIA-Tankstellen, Stuttgarter Straße 109, Freudenstadt, und Straßburger Straße 304, Freudenstadt-Kniebis,
bei der Freudenstadt - Tourismus, Marktplatz 64, Freudenstadt,
im Reisebüro „Holiday Land“, Hauptstraße 46, Loßburg,
bei der Kreissparkasse Freudenstadt, Hauptstelle Stuttgarter Straße 31,
bei der Volksbank im Kreis Freudenstadt, Hauptstelle Loßburger Straße 23
und in vielen Einzelhandelsgeschäften der Stadt und der Region.
Alle Infos gibt es auch auf www.lions-freudenstadt.de.
Infos zum Luftschiff Schwaben LZ 10
Der Zeppelin LZ 10 „Schwaben“ war ein Verkehrsluftschiff der Deutschen Luftschiffahrts-Aktiengesellschaft (DELAG) zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
LZ 10 war baugleich mit dem Zeppelin LZ 9 und wurde als Verkehrsluftschiff der DELAG im innerdeutschen Passagierluftverkehr eingesetzt. Das Luftschiff LZ 10 „Schwaben“ machte seinen Erstflug am 26. Juni 1911. Nach dem ersten Start wurden einige bauliche Verbesserungen am Luftschiff ausgeführt und am 16. Juli 1911 ging LZ 10 in Dienst.
Am 20. Juli 1911 erhob sich LZ 10 mit acht Passagieren und acht Besatzungsmitgliedern zu einer Fahrt in die Schweiz. Bei sonnigem Wetter überflog der Zeppelin Luzern, Rigi, Zürich, Winterthur und Frauenfeld und fuhr dann zum Bodensee zurück.
Am 12. Juni 1912 erfolgte der erste offizielle Postflug des LZ 10 von Frankfurt am Main über Offenbach am Main, Darmstadt, Worms, Mainz und zurück nach Frankfurt. Für Passagiere sollte dieser Flug 300 M kosten und wurde als „einzigartige und hochinteressante Fahrt“ beworben. Der zweite Flug dieser Route fand am 15. Juni 1912 statt und wurde für 250 M angeboten.
LZ 10 beförderte während 224 Fahrten 4354 Passagiere auf einer Fahrstrecke von 27.321 km. LZ 10 war das erste Luftfahrzeug mit einem Steward an Bord. Die „Schwaben“ hatte als Standorte Baden-Oos und im ständigen Wechsel Gotha, Düsseldorf, Berlin-Johannisthal, Potsdam und Frankfurt am Main. Ihre Kapitäne waren Hugo Eckener, Wilhelm Dörr und Georg Hacker, ihr Steward war Heinrich Kubis.
Am 28. Juni 1912 stauchte sich der Zeppelin in einem Sturm in Düsseldorf an der dortigen Luftschiffhallenwand, fing Feuer und verbrannte auf dem Flugfeld.
Traggasvolumen: 16.500 m³ Wasserstoff
Länge: 132 m
Durchmesser: 14,0 m
Nutzlast: 4,6 t
Antrieb: drei Maybach-Motoren mit je 145 PS (107 kW)
Geschwindigkeit: 21,7 m/s (etwa 70 km/h)
Alle halfen kräftig mit: Die ukrainischen Kinder mit dem Präsident des Lions-Club Freudenstadt Roland Lepold (rechts), Executive-Direktor Thomas Strenkert vom "Hilfswerk Samariter Dienst" (dahinter) und Pfarrer Daniel Müller (hinten, links) Foto: Schwark
Die Mitglieder des Lions-Club Freudenstadt haben, in Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Freudenstadt, dem DRK und der Firma Oest Verbandsmaterial für die Ukraine organisiert. Beim Sortieren und Verpacken halfen ukrainische Kinder.
Freudenstadt-Grüntal - Für 1000 Euro beschaffte der Lions-Club Verbandsmaterial vom DRK. Gleichermaßen wurde Verbandsmaterial im Krankenhaus Freudenstadt gesammelt, 160 Verbandskästen steuerte Oest bei. Zusätzlich spendete der Lions-Club Freudenstadt weitere 2000 Euro, damit die Organisation "Hilfswerk Samariter Dienst" zusätzliches Verbandsmaterial für die Ukraine kaufen kann.
Im "Kult", Jugendraum der evangelischen Kirchengemeinde Grüntal, wurde das Material nun von den "Lionsfreunden" und 23 Kindern des Kinderheims "Republik Pilgrim" aus Mariupol sortiert. Mit dem Sortieren und Verpacken des Hilfsmaterial hatten die Kinder die Möglichkeit selbst etwas zu geben, und nicht immer nur Opfer und Hilfsbedürftige zu sein, berichtete Claudia Müller.
Im alten Schulhaus vorerst eine neue Heimat gefunden
Seit 2. April haben die Kinder im Alter von sieben bis 16 Jahren im alten Schulhaus vorerst eine neue Heimat gefunden. Dafür wurde auch dem Blasmusikkreisverband Freudenstadt gedankt, der die Räume des alten Schulhaus zur Verfügung stellte. Großes Ziel aller Kinder und ihrer derzeit vier Betreuer bleibt die Rückkehr in ihre ukrainische Heimat. Dankbar ist man, das man liebevoll in Grüntal aufgenommen wurde.
Bereits vor dem Krieg nicht vom Glück überschüttet, wurden viele Kinder durch die Kriegswirren traumatisiert. In Grüntal nehmen sie am Online-Unterricht mit ihren ukrainischen Lehrern teil. Teilweise wird ihnen vorbereitetes Lernmaterial zugesandt. Lions-Club Präsident Roland Lepold bedankte sich bei allen, die an der Aktion mitgewirkt hatten.
Material ins Zentrallager der Samariter gebracht
Mit einem Transporter war Executive-Direktor Thomas Strenkert vom "Hilfswerk Samariter Dienst" nach Grüntal gekommen. Nachdem das Fahrzeug von den Kindern mit großem Elan beladen wurde, wurde das Material ins Zentrallager der Samariter nach Herrenberg gebracht. Von dort wird es mit Transporten weiter in die Ostukraine befördert.
Strenkert selbst flog kürzlich ins rumänische Suceava, von dort ging es mit dem Auto weiter nach Kiew. Im Gepäck nahm er soweit möglich und erlaubt, dringend benötigtes Verbandsmaterial mit. In Irpin 27 Kilometer von Kiew entfernt nahm Strenkert an einer Konferenz mit 300 Pastoren teil. Dort wurde auch besprochen, wie man gefährdete Kinder aus der Ostukraine in die sicheren Westlichen Gebiete bringt.
Die "Republik Pilgrim"-Kinder aus Maripol haben sich derweil gut in Grüntal eingelebt. Pfarrer Daniel Müller freute sich, dass die Kinder wieder immer mehr ein Lächeln auf den Lippen haben. Wenn es klappt, steht mit dem Nachwuchs eventuell ein Ausflug zu einem Weihnachtsmarkt, oder einer anderen Veranstaltung an.
Dies ist natürlich nicht auf das Lebensalter gemünzt, sondern auf die Amtsinhaberschaft wärend der Corona-Pandemie. Am vergangenen Freitag, 01. Juli 2022 haben die Freudenstädter Lions den jährlichen Präsidentenwechsel gefeiert. Im Waldcafé übergab die bisherige Präsidentin Dr. Celia König ihr Amt gleich an zwei Präsidentschafts-Kandidaten, an Dr. Roland Lepold aus Freudenstadt und Martin Bäppler aus Loßburg.
Martin Bäppler (links) hatte das Amt des Präsidenten im Lionsjahr 2019/2020 übernommen und Dr. Roland Lepold (mitte) das Präsidentenjahr 2021/2022. Zwecks der Corona-Pandemie konnten daher viele Programme und Aktivitäten in deren Amtszeit nicht durchgeführt werden und sie erklärten sich bereit im Lionsjahr 2022/2023 ein Teil der ausstehenden nachzuholen. Somit wurde der Stab von Dr. Celia König (rechts) an den neuen Präsidenten Dr. Roland Lepold und Martin Bäppler als stellvertretender Präsident übergeben.
Dr. Celia König gab einen Rückblick über die Aktivitäten des Clubs während ihrer Präsidentschaft in Bezug auf ihren Leitspruch „Gemeinsam für Nachhaltigkeit und Prävention“. So gab es bei den Clubabende im Fritz Hotel viele Themen mit Referenten, aber auch Ausflüge und Besichtigungen standen im Clubleben auf dem Programm.
Vom 16. bis 18. Juni 2022 besuchte der Lions Club Freudenstadt den befreundeten Lions Club Kitzingen. 20 Lionsfreunde aus Freudenstadt machten sich am Feiertag auf die Reise in das schöne Mainfranken. Nach einem Stopp in Bad Wimpfen mit Stadtführung bezogen die Lions ihr Quartier auf der Vogelsburg an der Mainschleife in Volkach.
Der Präsident des LC Kitzingen Dr. Heiner Pfeiffer, der auch viele Jahre Mitglied im Lions Club Freudenstadt und als Präsident den Adventskalender ins Leben gerufen hat, begrüßte am Abend die Freunde aus Freudenstadt. Am Freitagmorgen standen die Besichtigung der Wallfahrtskirche Maria im Sand und ein Stadtrundgang in Dettelbach auf dem Programm. Nach einer Weinprobe in der GWF Kitzingen lernten die Lions die Stadt Kitzingen bei einer Stadtführung mit dem Lions Club Kitzingen kennen und besuchten den historischen Sitzungssaal im Rathaus.
Nach einem Rundgang durch Sulzfeld, einem liebevoll gepflegten romantischen Weinort mit zahlreichen Denkmälern und einer vollständig erhaltenen mittelalterlichen Wehranlage trafen sich die beiden Lions Clubs zu einem gemeinsamen Abendessen im Augustiner am See. Am Samstag führte die Reise über Würzburg, wo man nach einem Stadtrundgang mit Heiner Pfeiffer im Bürgerspital einkehrte, mit vielen neuen Eindrücken und sehr herzlichen Begegnungen mit den Lions aus Kitzingen zurück nach Freudenstadt.
Hilfswerk des Lions-Club Freudenstadt unterstützt Grundschule in Namibia
Freudenstadt. Ein finanzielles Weihnachtsgeschenk in Höhe von 2100 Euro vom Hilfswerk des Lions-Club Freudenstadt erreichten die Initiatoren des Hilfsprojektes Epupa Primary School Namibia. Spontan gestartet haben dieses Hilfsprojekt, Peter Stumpf vom Lions-Club Freudenstadt und vier Freunde von Ihm, Thomas Zink aus Baiersbronn, Anschi und Achim Wurster aus Buchenberg im Allgäu. Schon oft führte es die Vier in das südliche Afrika. Nun möchten ei ihrer nächsten Reise im März diese Schule mit Materialien unterstützen.
Die Schule befindet sich in der Region Kunene im Nordwesten Namibias nahe der Grenze zu Angola an den Epup-Wasserfällen. Diese abgelegene Gegend, fast ohne Infrastruktur, besuchten die Freunde bereits in den vergangenen Jahren. Das nächstgelegene Städtchen Opuwo mit seinen 8000 Einwohner und Einkaufs-möglichkeiten liegt etwa 170 Kilometer von der Schule entfernt.
Gegründet wurde die Epupa Grundschule vor 17 Jahren, damals als mobile Schule mit einem Lehrer und 16 Schüler und Schülerinnen. Hier diente ein Zelt als Klassenzimmer und der Lehrer reiste den Schulkindern hinterher, denn der Volksstamm der Himba sind eigentlich Nomaden, die von der Viehzucht leben. Rinder und Ziegen sind ihr alleiniger Reichtum. Als sich die Zahl der Schüler/innen im Laufe der Zeit stets vergrößerte, machte die mobile Schule keinen Sinn mehr und im Jahre 2012 wurde die Epupa-Schule an einem festen Standort errichtet. Im Laufe der Zeit und bedingt durch die Schulpflicht sind viele Himba sesshaft geworden. Seither sind nur die männlichen Familienmitglieder mit ihren Rindern unterwegs. Oft Monate lang in der kargen Landschaft, um neue Weideplätze zu suchen.
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